Long-COVID stellt die Arbeitswelt vor große Herausforderungen – auch wenn bisher nur wenig über Erscheinungen und Hintergründe gesprochen wird. Wie viele Personen in Deutschland von Long-COVID betroffen sind, ist derzeit noch unklar, da noch keine eindeutigen wissenschaftlichen Befunde vorliegen. Allerdings gehen verschiedene Studien davon aus, dass bis zu 10 Prozent der an einer COVID-19 Infektion erkrankten Personen später an Long-COVID-Symptomen leiden. Zudem legen bisherige Erkenntnisse nahe, dass das Risiko für Langzeitfolgen steigt, je schwerer die COVID-19-Erkrankung war. Nach Daten der AOK waren Long-COVID-Erkrankte 2020 bis 2023 im Durchschnitt an 64,6 Tagen arbeitsunfähig. Außerdem sind Frauen häufiger von Long-COVID betroffen als Männer. Es ist somit dringend erforderlich, sich mit Long-COVID in der Arbeitswelt im Allgemeinen und dem betrieblichen Umgang im Konkreten auseinanderzusetzen.
Hier finden Sie Informationen und Anregungen zum Umgang mit Long-COVID in der Arbeitswelt.
Flyer zum Umgang mit Long COVID in Unternehmen und Einrichtungen zum Download

