Langfristfolgen der Pandemie, Long-/Post-COVID und berufliche Ungleichheiten
Mehr als drei Jahre hat die COVID-19-Pandemie das Leben in Deutschland bestimmt. Dies trifft auch in hohem Maße auf die Arbeitswelt zu. Nach den Eindämmungsmaßnahmen und den Auswirkungen in der Akutphase der Pandemie rücken nun die langfristigen Folgen in den Blick.
Der COFONI Arbeitswelt-Monitor ist ein gemeinsames Projekt der Universität Osnabrück (Prof. Dr. Hajo Holst) und der Kooperationsstellen Hochschulen – Gewerkschaften in Niedersachsen. Ziel des Projekts ist es, die Langzeitfolgen der Corona-Pandemie für die Arbeitswelt sichtbar zu machen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf beruflichen Ungleichheitsmustern und dem betrieblichen Umgang mit Long-/Post-COVID. Hierzu führen wir eine repräsentative Erwerbstätigenbefragung, Interviews mit Expert*innen und verschiedene Veranstaltungsformate durch.
Gefördert durch das COVID-19-Forschungsnetzwerk Niedersachsen (COFONI) mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (14-76403-184).
Der COFONI Arbeitswelt-Monitor schließt direkt an unser Vorläuferprojekt „Arbeiten in der Corona-Krise“ an. Von März 2020 bis Ende 2022 haben wir in vier bundesweiten Erhebungen die arbeitsweltliche Kurzfristfolgen der COVID-19-Pandemie erhoben.
Die zentralen Ergebnisse der Untersuchung finden Sie auf der damaligen Projekthomepage.