Aktuelle Veranstaltungen
Long-COVID-Dialogforum | 04.06.2025, 14:30 Uhr, Osnabrück
Nähere Inforamtionen folgen in Kürze.
Die Veranstaltung richtete sich an alle Interessierten. Dazu explizit Betroffene, Betriebs- und Personalräte, Personen aus dem BEM/BGM und Personalverantwortliche.
Vergangene Veranstaltungen
Long-COVID-Dialogforum | 01.04.2025, 16:30 Uhr, online
In diesem Dialogforum wurde der Frage nachgegangen, wie die Versorgung von Long-COVID-Betroffenen in Niedersachsen aufgestellt ist und welche Möglichkeiten der Unterstützung wahrgenommen werden. Die Veranstaltung wurde durch einen Vortrag von Maike Stolz und Imke Koch von der MH Hannover eröffnet. Beide forschen im Rahmen des VePoKaP-Projekts (Versorgung von Patient*innen mit Post-COVID: Analysen von Kassendaten und von Perspektiven der Patient*innen, Angehörigen und Hausärzt*innen) zu den Versorgungsbedarfen und -möglichkeiten von Betroffenen. In ihrem Vortrag legten die Referentinnen einen besonderen Fokus auf die Belastungen und Bewältigungsstrategien im Arbeitsleben. Der Vortrag steht anhand der Präsentationsfolien und als Video zur Verfügung.
Die Veranstaltung richtete sich an alle Interessierten. Dazu explizit Betroffene, Betriebs- und Personalräte, Personen aus dem BEM/BGM und Personalverantwortliche.
COFONI-Arbeitswelt-Forum | 04.12.2024, 16-18:30 Uhr, Oldenburg
Die Corona-Pandemie hat nicht nur unser tägliches Leben, sondern auch die Arbeitswelt grundlegend verändert. Homeoffice, digitale Kommunikation und flexible Arbeitszeiten sind die offensichtlichsten Auswirkungen der Pandemie. Die pandemischen Auswirkungen auf den Umgang mit Krankheitsrisiken und Erkrankungen in unserer Arbeitsgesellschaft vollziehen sich dagegen wenig sichtbar. Dazu gehört auch der Umgang mit der Langzeiterkrankung Long COVID. So kämpfen viele Menschen nach überstandener COVID-19-Infektion mit anhaltenden Symptomen, die ihre Lebensqualität und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Wie viele Personen in Deutschland von Long COVID betroffen sind, ist derzeit noch unklar, da noch keine eindeutigen wissenschaftlichen Befunde vorliegen. Allerdings gehen verschiedene Studien und Befunde für andere Staaten davon aus, dass bis zu 10% der an COVID-19 erkrankten Personen später an Long COVID-Symptomen leiden.
Welche Konsequenzen werden in der Arbeitswelt bezüglich des Umgangs mit Krankheitsrisiken gezogen? Welche Folgen für die betriebliche Gesundheitspolitik lassen sich beobachten? Welche Maßnahmen sind notwendig, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen und die Integration von Long COVID-Betroffenen bei der Arbeit zu fördern? Und welche Langzeitfolgen hat die Corona-Pandemie für Erwerbstätige?
Mit diesen gesellschaftlich relevanten Fragen setzen sich im Rahmen des COVID-19-Forschungsnetzwerks Niedersachsen sowohl der „COFONI Arbeitswelt-Monitor“ als auch das Projekt „Betriebliche Gesundheitspolitik zur Pandemiebewältigung“ auseinander. Auf der Veranstaltung wurden die Zwischenergebnisse der Projekte durch Prof. Dr. Hajo Holst (Universität Osnabrück) und Dr.in Kristin Carls sowie Dr.in Barbara Splett (Soziologisches Forschungsinstitut SOFI Göttingen) vorgestellt. Anschließend diskutierten die Teilnehmenden in interaktiven Diskussionsrunden betriebliche Handlungsansätze für einen guten Umgang mit Long COVID. Die Vorträge stehen anhand der Präsentationsfolien und als Video zur Verfügung:
Vortrag von Prof. Dr. Hajo Holst: „Long Covid und Post Vac als arbeitspolitisches Handlungsfeld. Erste Ergebnisse des COFONI Arbeitswelt-Monitors“ (Folien und Video)
Vortrag von Dr.in Kristin Carls und Dr.in Barbara Splett: „Betriebliche Gesundheitspolitik nach der Pandemie – Zwischenergebnisse aus einem aktuellen Forschungsprojekt“ (Folien und Video)
COFONI-Arbeitswelt-Dialog | 23.10.2024, 14:30-17:00 Uhr, Osnabrück
Mehr als drei Jahre hat die COVID-19-Pandemie das Leben in Deutschland bestimmt. Nach den Eindämmungsmaßnahmen und Auswirkungen in der Akutphase der Pandemie, rücken nun die langfristigen Folgen in den Blick. Erste Ergebisse zeigen, dass bis zu 10 % aller COVID-19-Infizierten Symptome einer Long-COVID-Erkrankung entwickeln. Betroffene müssen dabei nicht nur mit den Symptomen umgehen. Eine schlechtvorbereitete Arbeitswelt erschwert die Aufrechterhaltung eines selbstbestimmten Lebens. Häufig ziehen sich Betroffene dann still aus dem Berufsleben zurück.
Das Dialogforum zielte auf einen Austausch zwischen betrieblicher und wissenschaftlicher Praxis, um nach Lösungsansätzen zur Arbeitsplatzerhaltung und Wiedereingliederung zu suchen. Im Rahmen der Veranstaltung berichtete Steffen Niehoff von erste Ergebnisse des COFONI Arbeitswelt-Monitors und
stellte darauf basierend Handlungsempfehlungen für betriebliche Akteur*innen dar. Der Vortrag steht anhand der Präsentationsfolien und als Video zur Verfügung.
Die Veranstaltung richtete sich an Gewerkschaftssekretär*innen und Ehrenamtliche, betriebliche Akteur*innen aus dem Personalwesen und BGM, Betriebs- und Personalrät*innen, Arbeitgeber*innen, Betroffene und alle weiteren Interessierten.
COFONI-Arbeitswelt-Dialog | 26.09.2024, 15-17:30 Uhr, Göttingen
Mehr als drei Jahre hat die COVID-19-Pandemie das Leben in Deutschland bestimmt. Nach den Eindämmungsmaßnahmen und Auswirkungen in der Akutphase der Pandemie, rücken nun die langfristigen Folgen in den Blick. Erste Ergebisse zeigen, dass bis zu 10 % aller COVID-19-Infizierten Symptome einer Long-COVID-Erkrankung entwickeln. Betroffene müssen dabei nicht nur mit den Symptomen umgehen. Eine schlechtvorbereitete und zu unflexible Arbeitswelt erschwert die Aufrechterhaltung einesselbstbestimmten Lebens. Statt einer Anpassung der Arbeitsbelastung oder Ausschöpfung von Wiedereingliederungsmöglichkeiten erfolgt häufig der stille Rückzug aus dem Arbeitsleben.
Das Dialogforum zielte auf den Austausch zwischen betrieblicher und wissenschaftlicher Praxis, um nach Lösungsansätzen zur Arbeitsplatzerhaltung und Wiedereingliederung zu suchen. Zu Beginn der Online-Veranstaltung sprach Derk Trei über das Thema „Long COVID: Belastung, Unwissen und Stigma“. Der Vortrag kann auch als Video angesehen werden.
Das Dialogforum richtete sich an Gewerkschaftssekretär*innen und Ehrenamtliche, betriebliche Akteur*innen aus dem Personalwesen und BGM, Betriebs- und Personalrät*innen, Arbeitgeber*innen, Betroffene und alle weiteren Interessierten.
COFONI-Arbeitswelt-Dialog | 06.06.2024, 10-12.30 Uhr, TU Braunschweig
In den vergangenen Monaten nahmen Berichte und Diskussionen über das Long-COVID-Syndrom zu. Bis zu 10 % aller COVID-19-Erkrankten berichten über Symptome, die mit Long-COVID in Verbindung gebracht werden. Aus diesem Grund fand am 6. Juni im Haus der Wissenschaft der TU Braunschweig das erste Long-COVID Dialogforum statt. Rund 55 Personen folgten im Auftakt Prof. Dr. Martin Kortes Vortrag „Long COVID – Wenn der Gehirnnebel bleibt“. Der Vortrag kann auch als Video angesehen werden.
Die Veranstaltung im Rahmen des COFONI-Arbeitsweltmonitors richtete sich an betriebliche, gewerkschaftliche und private Akteur*innen und zielte darauf, Betroffene und Verantwortliche zu einem Dialog zu bringen, der die mögliche Bewältigung gesundheitsbedingter, arbeitsrelevanter und persönlicher Krisen zum Thema hatte. Die anschließende Kleingruppendiskussion lieferte interessante Erkenntnisse über die spezifischen Herausforderungen von Long-COVID-Erkrankten in der Arbeitswelt und gleichzeitig kreative Möglichkeiten, wie in Zukunft besser auf soziale Krisen dieser Art reagiert werden kann. Die Ergebnisse der Diskussionen werden in die nächsten Dialogforen einfließen und sollen schließlich in Best-Practice-Modellen münden.